Ingenieurbauten
Anfang des 19. Jahrhunderts entstand durch die Voranstreitende Industrielle Revolution eine neue Bewegung, mit neuene sichtweisen wie etwas gebaut werden kann. Die Ingenieurbauten.
Wie der Name bereits vermuten lässt steht nun die Fähigkeiten der/des Ingenieur/s im Vordergrund, eine Emanzipation von der Ingenieursleistung hin zum Innovationsträger.
Die Ingenieurbauten basieren auf dem Ziel der maximalen Festigkeit bei minimalen Gewicht. Ermöglicht durch die Verwendung von den neuen Materialien Gusseisen, Glas, Stahl und Beton können nun Gebäude mit Freien Grundrissen mit schier beliebiger Höhe und Flächenausdehnung geschaffen werden. Mit dieser offenen Konstruktionsstrucktur wurden nun Struckturen ach mathematischer Klarheit, dem geometrischen Bauen entworfen. Damals wurde bereits schon die Meinung das Form der Funktion folgen sollte, doch wurden meist noch Fassaden und ähnliches Geschmückt.
Der Einfluss der Industriellen Revoltuion wird sehr deutlch durch eine hauptsächliche verwendung standartersierter und genormter Teile sowohl wie eine einhietliche Montage. Hinzukommend der Skeletbau sorgt für eine einfache skalierbarkeit welche bei jeglicher Art von Gebäude (Bahnhöfen, Wohnhäusern, Justizpalästen) zu Vorteilen.
Eines der Bekanntesten Repräsentanten der Ingenieurbauten ist der Eiffelturm in Paris. Gut Erkennbar ist dort die Eiserne Strucktur welche den Turm trägt.
Als weiteres Beispiel wird oft der Glaspalast von PAXTON welcher zur Zeit seiner Herstellung die Hälfte der englischen Glasproduktion aufgebraucht hat. Der Glaspalast diente als Ausstellungshalle für eine Weltausstellung und war zudem das Wegweisende Bauwerk der Ingenieurbauten.
Zuletzt gibt es noch die Bibliothèque Sainte Genevière welche durch diese Fortschritte eine Glaskuppel als Dache einsetzten konnte die es den Besuchern erlaubte natürliches Licht zu genießen.